Druckversion vom 18.05.2024 08:33 Uhr
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Wir untersuchen die Auswirkungen des Fischfangs
Für die beiden folgenden Aufgaben nehmen wir für unser Modell Folgendes an: Das Teichfassungsvermögen beträgt 3.000 Fische. Die Geburtenrate beträgt 8% und die Sterberate ist 2%.
Aufgabe 4: In unserem Fischteich seien 2.700 Fische. a) Der Züchter setzt in jeder Periode 100 weitere Fische aus. Was passiert? b) Der Züchter angelt in jeder Periode 100 Fische aus dem Teich. Was passiert? c) Wie viele Fische kann der Züchter angeln, ohne dass sein Fischteich ausstirbt? d) Wie viele Fische müssen mindestens im Fischteich sein, wenn der Züchter in jeder Periode 100 Fische angeln will? |
Aufgabe 5: Für eine Anglerin oder einen Angler wird es sehr schwierig sein, auch den letzten Fisch aus einem Teich zu fangen. Wir ändern deshalb unsere Annahmen wie folgt: Die Anglerin oder der Angler hören auf zu fischen, wenn 200 Fische gefangen sind. Sinkt der Bestand auf weniger als 10 Prozent der Teichkapazität, dann wird es aber nie gelingen, alle restlichen Fische in einer Periode zu angeln. Das Angel-Ergebnis wird vom Zufall abhängig. a) Wie kannst du diese Bedingungen mathematisch formulieren? b) Stelle das Ergebnis dar, wenn am Anfang 3.000 Fische im Teich sind. |
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Beachte, dass in der Abbildung die Skalierungen der Y-Achse für Fische und Angler verschieden sind. Das zugehörige mathematische Modell wollen wir dir nicht vorenthalten.