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Einführung Wiederholungen
Eine Anweisungsfolge, die eine Quadrat mit der Seitenlänge 50 im Grafikfenster zeichnet, enthält mehrfach die folgenden Anweisungen:
Stift.vorbewegen (50)
Stift.rechtsdrehen (90)
In jeder Programmiersprache gibt es eine Möglichkeit, Wiederholungen zu automatisieren. Die zu wiederholenden Anweisungehn werden in allen Programmiersprachen zu Blöcken zusammengefasst, die von festgelegten Schlüsselworten oder besondere Darstellungen eingerahmt sind.
Die Einzelheiten für deine Programmierumgebung stehen in deinem Handbuch. Am Beispiel des Quadrates siehts du, wie wir diese Art von Wiederholungen notieren. Die zur Einrahmung verwendeten Schlüsselworte sind in Großbuchstaben geschrieben.
WIEDERHOLE 4 MAL
Stift.vorbewegen (50)
Stift.rechtsdrehen (90)
ENDE WIEDERHOLE
Der Schreibaufwand hat sich deutlich verringert. Das wird besonders deutlich, wenn wir Vielecke zeichnen lassen wollen.
Hinter den folgenden Reitern kannst du die Umsetzung dieser programmsprachenunabhängigen Schreibweise für deine Programmierumgebung finden.
Zusammenfassung: Zählschleife
Bisher hast du Wiederholungen mit fest forgegebener Anzahl kennengelernt. Als exemplarisches Besipiel für diese Art von Wiederholung wählen wir die nährungsweise Darstellung eines Kreises durch ein Vieleck.
WIEDERHOLE 36 MAL
Stift.vorbewegen (10)
Stift.rechtsdrehen (10)
ENDE WIEDERHOLE
An diesem Beispiel kannst du die allgemeine Form der Wiederholung mit fester Anzahl studieren. Ihr Aufbau ist:
WIEDERHOLE <Anzahl> MAL
<Anweisungsliste>
ENDE WIEDERHOLE
Diese Form der Wiederholung heißt auch Zählschleife.
In der Darstellung der allgemeinen Form haben wir die Begriffe Anzahl und Anweisungsliste kursiv geschrieben und durch spitze Klammern eingerahmt. Das soll dir sagen, dass du diese Stellen sinnvoll ersetzen musst.