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Diese Seite wurde aktualisiert am 03.09.2018

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Druckversion vom 18.05.2024 17:43 Uhr
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Das Aufrufspiel

 

Wir stellen dir jetzt eine mächtige Technik vor, die Wirkung von Prozeduren zu durchdrin­gen, die sich gegenseitig aufrufen.

Aufgabe 19:
Bevor wir dir die angekündigte Methode beschreiben, musst du dir zur Durchfüh­rung einige Materialien bereit stellen:
-     Papier, Bleistift, Radiergummi und Geodreieck
-     Ein Ausdruck Regeln zur Prozedurbearbeitung, des "Prozedurkasten" Baum.zeigen (Reiter Prozeduren)  und drei Kopien der folgenden vier "Prozedurkästen" - es ist vorteil­haft, wenn du eine Vergrößerung vornimmst.
Schneide aus den Kopien die „Prozedurkästen“ entlang der Umrandung aus.

 

Regeln zur Prozedurbearbeitung
Wenn eine Prozedur aufgerufen wird, stellt die Programmierumgebung dieser Prozedur privaten Speicherplatz bereit. Hier werden die aktuellen Werte der Parameter abge­speichert. Zusätzlich wird dort eine Kopie des Prozedurtextes angelegt.
Danach übernimmt die Prozedur die Kontrolle und arbeitet ihre Anweisungen der Reihe nach ab. Dabei verwendet sie für ihre Parameter ausschließlich die in ihrem privaten Spei­cher abgelegten aktuellen Werte.
Ist das Ende der Prozedur erreicht, wird der private Speicherplatz gelöscht und die Kontrolle wird an die aufrufende Prozedur zurück gegeben.

In unserem Modell verhalten sich alle Prozeduren genau so! Der erste Prozeduraufruf erfolgt von der Programmierumgebung, die die Kontrolle auch ganz zum Schluss zurück erhält.

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